Dieses Artikel-Goldstück ist vom 19. Mai 2022
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In den letzten Monaten habe ich mich mal wieder enorm viel mit Gewohnheiten beschäftigt.
Ich hab mir Kurse dazu gekauft, Bücher und Artikel dazu gelesen und immer mehr festgestellt, wie sehr es mir aktuell hilft, kleine und große Gewohnheiten neu zu integrieren. Solche Phasen habe ich immer mal wieder.
Aber dabei habe ich auch festgestellt, dass ich tatsächlich schon drei kleine Gewohnheiten hatte, die ich gar nicht unbedingt absichtlich oder mit großem Tamtam integriert habe, und sie sich ganz leicht gehalten haben, ohne dass ich mich groß zwingen muss, dranzubleiben.
Weil sie mir eher Spaß und Freude bringen, statt sich nach Anstrengung anzufühlen.
Sie haben mir auch ganz natürlich im Alltag dabei geholfen, meine Ziele besser im Blick zu behalten und meine innere Einstellung unterschwellig, aber nachhaltig zu stärken.
Diese drei möchte ich dir heute gerne mitgeben, weil sie vielleicht auch dir helfen können, im wuseligen Alltag mehr zu verinnerlichen, was du erreichen möchtest, und genau das unterbewusst auch zu festigen.
PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR SOGAR VORLESEN LASSEN:
#1 – Nutz Deine Kategorien als positive Verstärker
Ich weiß nicht, ob Du in irgendeiner Form einen digitalen Kalender benutzt oder eine To-do-Liste mit verschiedenen Kategorien, aber ich bin seit Jahren schon ein absoluter Fan von Trello.
Darin habe ich mir zunächst verschiedene Listen angelegt, zu unterschiedlichen Themen und Aufgabenbereichen.
Also zum Beispiel eine Liste für Um 180 Grad oder, als ich noch meinen Reiseblog Pink Compass aktiv vorangetrieben habe, eine Liste dafür, und ich sortiere darin meine einzelnen Aufgaben.
Vor einigen Monaten habe ich diese Kategorien in positive, kurze Sätze umbenannt.
Also heißt zum Beispiel nun meine Kategorie für Administratives „Ich bin effektiv“ oder eine Kategorie für meine Launch-Aufgaben „Ich bin erfolgreich“.
Eine weitere für meine Mentoring-Termine habe ich in „Ich bin hilfreich“ umbenannt und eine Terminliste, für alle Menschen, die mich unterstützen (wie zum Beispiel meine Buchhalterin oder meine eigene Coachin), in „Ich habe Hilfe“.
Hier habe ich ganz bewusst Bereiche und Aussagen gewählt, bei denen ich manchmal Schwierigkeiten habe, sie zu glauben. Ich nehme zum Beispiel nicht gerne Hilfe an oder zweifle immer mal daran, selbst wirklich hilfreich zu sein.
Dabei gibt es also so viele Möglichkeiten, um dir unbewusst ein positives Signal für deinen Selbstwert zu geben, jedes Mal wenn Du diese Kategorie siehst und etwas Neues darin einfügst oder abhakst.
Ist auch deutlich schöner, als einfach nur Deine Listen mit „Artikel“ oder „Administratives“ zu betiteln, oder nicht?
#2 – Setz Dein Passwort als positiven Verstärker oder Ziel ein
Wie viele Passwörter nutzt Du jeden Tag?
Zahlenkombinationen, kurze Phrasen… mit steigendem Drang nach dem Schutz unserer Daten nimmt das mehr und mehr zu.
Und wenn Du so mies darin bist wie ich, Dich an Passwörter zu erinnern, dann hast Du sowieso schon damit angefangen, Namen, Begriffe und Zahlenkombis zu nutzen, die Dir etwas sagen und die Du leicht behalten kannst.
Also wie wäre es, wenn Du das doppelt für Dich nutzt und kurze Sätze oder Zahlen verwendest, die auch auf Dein Unterbewusstsein wirken und wichtige Aspekte für Dein Business immer wieder in den Vordergrund schieben?
Eins meiner Passwörter ist zum Beispiel meine Wunsch-Jahreseinnahme.
Netto versteht sich – der Brutto-Umsatz ist mir relativ schnuppe, ich will das, was am Ende für mich auch tatsächlich hinten runterfällt. Indem ich diese Zahl mehrmals am Tag eintippe, bleibt mir stetig in Erinnerung, worauf ich hinarbeite. Und das motiviert mich!
Ein anderes ist eine ganz kurze Aussage, die mich an etwas erinnert, das in mir gegenteilig verankert ist. Wenn Du also zum Beispiel so aufgewachsen bist, dass für Dich immer die Regel galt „Geld muss ich mir hart verdienen und muss ich mir hart erarbeiten!“, dann könntest Du Dir als Passwort so etwas wie „Geld verdienen ist leicht“ einrichten.
Hier gibt's was auf die Ohren!
#3 – Benenn einen „Erfolgsbringer“ für Dich als visuelle Erinnerung
Du hattest oder hast bestimmt auch etwas, was Dir immer Glück gebracht hat oder bei dem Du zumindest ein klitzekleines bisschen daran geglaubt hast, dass es ein Glücksbringer für Dich ist – ganz egal wie sehr Du allen anderen versicherst, nicht abergläubisch zu sein. *hebtheimlichdiehand*
Ich möchte, dass Du heute statt einem Glücksbringer für Dein Business einen Erfolgsbringer für Dich benennst.
Etwas, das für Dich eins Deiner Ziele für Deine Selbstständigkeit visualisiert, oder etwas, das auf Deinem Vision-Board steht. Und dann möchte ich, dass Du es großzügig an Ecken und Orten verteilst, die Du regelmäßig siehst.
Als Schlüsselanhänger, als Büroklammer in Deinem Papierkalender, wenn Du einen hast, als Bild oder Foto in Deinem Portemonnaie.
Denk einfach mal nach, was Du mehrmals täglich in die Hand nimmst und wie Du dort eine Visualisierung einbauen kannst. Mach ein Objekt oder eine bestimmte Form (für mich ist es zum Beispiel die Ananas – frag mich gern danach, warum) zu Deinem Erfolgsbringer und denk jedes Mal daran, was es für Dich darstellt, wenn Du es im Blickwinkel hast.
Es müssen nicht immer große, aufwendige Veränderungen in Deinen Gewohnheiten sein, um schon eine Wirkung zu erzeugen.
Also mach es Dir nicht immer maximal schwer oder setz Dir harte Challenges, bei denen Du nach ein paar Tagen schon strauchelst, sondern nutz vor allem die Gewohnheiten, die Du schon hast, um sie für Dich verstärkend einzusetzen.
Überleg mal, vielleicht hast Du auch solche kleinen Gewohnheiten, die Deinen Erfolg ohne viel Anstrengung voranbringen.
Und teil sie jetzt mit mir in den Kommentaren!
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