Wie Du scheue Follower zu anhimmelnden Fans machst...

AUDIOBLOG – FOLGE #43

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 4. April 2019

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

 

Hey, meine Liebe!

In Folge #43 üben wir uns mal im Geben statt Nehmen.

 

Du liest es auf anderen Seiten und bist völlig erstaunt, wie andere das hinbekommen:

Angehimmelt zu werden.

In Kommentarbereichen, Testimonials und Rezensionen überschlagen sich deren Leser, Hörer und Follower geradezu in Lobeshymnen.

Was haben die, was Du nicht hast?

Was machen die, was Du nicht machst?

In den meisten Fällen zwei Dinge:

Sie sind offen, ehrlich und zeigen sich verwundbar. #authentisch, Du weißt schon.

Aber dann gibt es da noch eine zweite Sache, die genauso gut wirkt…

 

 

 

Was in dieser Folge für Dich steckt:

  • Jetzt & Morgen
    Was Dich langfristig, nicht nur kurzfristig Geld verdienen lässt.
  • Justin Timberlake
    Und was er mir jeden Tag über qualitatives Business beibringt.
  • Das besondere Extra
    Wie sich Launch-Strategien zum Positiven verändert haben.
  • 5 klare Ansätze
    Endlose Wege, wie Du Menschen absolut von Dir begeistern kannst.
 
 

 

Bist Du schon ganz Ohr?

Falls Du den Audioblog noch nicht abonniert hast, verpasst Du jede Woche gleich zwei schlaue Weisheiten aus meiner Feder. Beziehungsweise… ähm… aus meinem Mikro.

Jede einzelne Folge triggert mindestens einen Aha-Moment in Dir. Wenn nicht, gibt’s dafür sogar ne Geld-zurück-Garantie. (Okok, der Audioblog ist kostenlos, also wird das nichts. Aber er ist definitiv nicht umsonst!)

Um 180 Grad

Der Audioblog
 

 

…und sag mir doch mal, was Du mich schon immer mal fragen wolltest!

Viele Ideen für den Audioblog ziehe ich aus meinem Alltag und was ich in Kommentaren, E-Mails oder auch bei den Femininjas an Problemen aufschnappe, die euch plagen.

Gib’s mir ganz direkt: Schreib mir doch mal eine Nachricht, was genau Du gerne im Audioblog hören würdest. Was Du Dich schon immer mal zu meiner Selbständigkeit gefragt hast (ich bin ein offenes Buch) und was Dich momentan vor große Herausforderungen in Deinem Business stellt.

Deine Nachricht bleibt absolut vertraulich, wenn Du das möchtest, und ich greife einfach in den kommenden Folgen das Thema auf.

ALSO SCHREIB MIR!

 

 

Lieber Lesen statt Lauschen? Die Abschrift der Folge:

Du liest es auf anderen Seiten und bist völlig erstaunt, wie andere das hinbekommen: Angehimmelt zu werden.

In Kommentarbereichen, Testimonials und Rezensionen überschlagen sich deren Leser, Hörer und Follower geradezu in Lobeshymnen.

Was haben die, was Du nicht hast?

Was machen die, was Du nicht machst?

In den meisten Fällen zwei Dinge: Sie sind offen, ehrlich und zeigen sich verwundbar. #authentisch, Du weißt schon.

Aber dann gibt es da noch eine zweite Sache, die genauso gut wirkt…

In Folge #43 üben wir uns mal im Geben statt Nehmen.

Die Regel, nach dem Start Deines eigenen Online-Business, Dich die ersten 3– 6 Monate nur darauf zu konzentrieren, echte Hilfe und unglaublich wertvolle Inhalte zu erstellen, sollte Standard sein.

Hältst Du Dich nicht daran, wirst Du vielleicht Geld verdienen, aber wirklich begeisterte Käufer von Dir, nicht nur von Deinem Produkt, wirst Du nur schwer erschaffen.

 

Menschen merken, wenn der Profit im Vordergrund steht.

Und vielleicht kannst Du es schaffen, einen so starken Schmerzpunkt bei ihnen zu treffen, dass sie trotzdem kaufen. Aber sie werden verschwinden, sobald sie die Lösung in Form Deines Produktes gekauft haben. Und wenn ihr Problem gelöst wurde? Auch nicht wiederkommen.

Das ist völlig in Ordnung.

Wenn es Dir nur um die Einnahmen geht. Aber ich schätze mal, es geht Dir eben um mehr. Du möchtest bei anderen Menschen wirklich etwas verändern. Und Du möchtest auch merken, dass Deine Arbeit eben nicht nur etwas ist, was Geld einbringt.

Die meisten von uns starten aus diesem Grund.

Aber einen wirklichen Unterschied zu machen und Menschen zu begeistern, das ist es, was die meisten von uns glücklich und zufrieden macht.

Lieg ich da falsch?

Wenn Du also auch zur zweiten Sorte gehörst, dann steigen wir heute in die Lektion des Gebens ein.

Kurzer Warnhinweis: Diese Lektion bedeutet nicht, dass Du hart an Deinen Angeboten feilen solltest und daran, sie zu verkaufen. Sie bedeutet nicht, dass Deine Arbeit nicht auch fair und entsprechend der Zeit, die Du reinsteckst, bezahlt werden sollte.

In der heutigen Folge geht es darum, wie Du die Wertschätzung den Menschen, die Deinen Preis anerkennen und Deinen Wert schätzen, auch an sie zurückgeben kannst.

Denk dabei an Justin. Timberlake.

Aber nur im übertragenen Sinn… Ich habe mir vor einigen Jahren Ohrringe gekauft, mit dem Mantra „What goes around, comes around“, und trage sie fast täglich.

Weil sie mich daran erinnern sollen, dass, egal was oder wie viel Gutes ich ausschicke, es auf irgendeinem Weg zu mir zurückkommt. Und ich festgestellt habe, dass das stimmt. Immer und immer wieder.

Je mehr Du gibst, desto mehr bekommst Du zurück.

Und selbst die schlauen Online-Marketer haben das gemerkt und die meisten Launch-Strategien so angepasst, dass sie einen Überhang an wertvollen, kostenlosen Inhalten präsentieren. Schon aufgefallen?

 

Wann auch immer da ein neues Produkt ansteht, werden lange E-Mails verteilt, die das Problem davon schon angehen.

Es gibt kostenlose Videoserien, Webinare und Arbeitsmaterialien. Und in den Umsätzen macht sich auch das bemerkbar. Trotzdem gehen selbst die Menschen, die nicht kaufen, mit mehr raus.

Verkaufen ist keine Kunst mehr davon, wer am lautesten schreit.

Es ist die Kunst davon, wer am meisten gibt.

Und nun denk mal kurz um: Wie kannst Du das nutzen, wenn Du gerade nicht aktiv ein Produkt verkaufen willst? Oder mal anders gesagt: Was, wenn das Produkt Du bist?

Ich sag es ja immer wieder: Im Grunde verkaufst Du vom ersten Tag an, den Du Dich online zeigst. Du verkaufst Dich.

Du willst Zeit von ihnen, um Deine Inhalte aufzusaugen, Du willst ihre E-Mail-Adresse, um ihnen E-Mails zu schicken, und Du willst ihr Vertrauen, um ihnen dann ein schickes Produkt zu zeigen.

Du verkaufst vom ersten Tag an.

Wenn wir also mit der Strategie gehen, wer am meisten gibt, der verkauft am meisten, brauchen wir neue Taktiken, wie wir mehr geben können.

Ich hab Dir dafür mal ein paar Punkte gesammelt, aus denen Du Ideen schöpfen kannst. Es sollen Denkanstöße sein, also nutz sie nicht buchstabengetreu, wenn sie nicht zu Dir passen, sondern denk um.

Lass uns mit den offensichtlichen Punkten anfangen, damit wir die aus dem Weg haben, aber die wir eben einfach nicht unter den Tisch fallen lassen können. Danach gehen wir an die kreativeren und ausgefallenen…

Verteil Ein kostenloses Angebot.

Klar, Logo. Gib ein Stück der Lösung für das größte Problem, das Deine Zielperson hat, kostenlos raus.

Denk hier nicht nur in PDFs und wie viele Seiten es haben sollte, damit es interessant genug ist. Denk darüber nach, wie Deine ideale Zielperson es am leichtesten aufsaugen kann.

 

Vielleicht hat sie gar nicht die Zeit zum Lesen oder Dein Thema ist viel zu visuell für Texte. Vielleicht hört oder sieht sie lieber zu. Werde hier kreativ, wie Dein Freebie aussehen könnte.

Und denk daran, dass nicht jedes kostenlose Angebot auch immer an etwas geknüpft sein muss. E-Mail-Adressen. Social Media Shares.

Gib auch einfach mal, nur um zu geben.

Verteil zum Beispiel mal ein Extra in Deiner Community an Lesern, Followern oder Käufern, ganz ohne dass sie dafür etwas geben müssen. Oder vielleicht auch einfach nur mal eine nette E-Mail, die absolut keinen Verkaufs- oder Werbegedanken hat.

Das muss nicht dauernd sein. Aber einfach immer mal wieder.

Und ja, die Gefahr besteht, dass Menschen gierig werden, wenn Du mehr gibst, als eigentlich vereinbart war. Und immer mehr fordern. Aber die Mehrzahl wird es einfach zu schätzen wissen und dankbar sein.

Als Nächstes auch etwas eigentlich Gängiges, was aber langsam auch in Vergessenheit gerät:

Gib ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Ganz ohne Gegenleistung zu erwarten.

Das kann schon bedeuten, dass Du immer und jederzeit auf E-Mails antwortest. Und darin auch nicht zurückhältst oder dauernd nur auf Deine bestehenden Produkte verweist. Oder auf sämtliche Kommentare auf Deiner Seite antwortest. Dich für ihre Kommentare und Komplimente bedankst.

Das ist auch ein Kreislauf: Wenn Menschen das sehen, sind sie selbst eher bereit, auch mal einen reinzuwerfen.

Und dann könntest Du in dem Punkt noch die Extrameile gehen:

Du könntest zum Beispiel Frage&Antwort-Sessions veranstalten. Im Kommentarbereich unter Artikeln, in Deinem Lieblings-Social-Media-Kanal, vielleicht sogar live als Video, wenn Dir das liegt.

 

Ganz egal wo, Menschen werden es lieben, Dir Fragen stellen zu dürfen und näher mit Dir in Kontakt kommen zu können. Und wenn das total Dein Ding ist, dann gründe eine Gruppe oder eine Community und gib ihnen regelmäßig die Gelegenheit dazu.

Pass nur auf, dass Du Dich darin nicht komplett verzettelst.

Wenn Du einen Blog hast, gibt es gleich noch eine Handvoll mehr Ideen:

Öffne ihn zum Beispiel für Gastartikel. Und gib so anderen Menschen die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Erstell eine Blog-Challenge, bei der Du in mehreren Artikeln zu etwas in Deinem Thema anleitest, klare Struktur gibst und Deine Leser aufrufst, direkt mitzumachen, um in ihrem Leben etwas zu verändern.

Je hilfreicher, konkreter und selbstloser, desto besser.

Oder erstell einen Round-up Post, indem Du mehrere von ihnen einbindest und erwähnst, zu einem besonderen Thema.

Das wird sehr gern mit Menschen gemacht, die eine große Reichweite haben, damit der Artikel kräftig geteilt und verteilt wird, um neue Leser zu gewinnen. Aber was, wenn Du das einfach mal machst, um Menschen aus Deiner Leserschaft zu Wort kommen zu lassen?

 

Menschen wollen gehört werden. Gib ihnen genau dieses Gefühl.

Genau das Gleiche gilt auch für Deine Social-Media-Accounts – wenn Du kannst, gib Deinen Followern mal ein Shout out. Und mach das zu einer regelmäßigen Sache für Dich.

Oder verlinke Artikel von ihnen in Deinen.

Endlose Möglichkeiten.

Und wenn Du schon dabei bist? Spring mal rüber und kommentiere auf deren Seiten. Social Media Posts. Oder Bildern.

Ich habe schon Menschen in absolute Verzückung ausbrechen sehen, wenn ich das gemacht habe, weil sie schon große Fans waren und sich extrem geschmeichelt gefühlt haben – und ich wusste es vorher gar nicht.

Und dann denk einfach mal darüber nach, worin Du gut bist und was Du geben könntest. Red Dich hier nicht klein… jede von uns hat so ihre ganz eigenen Talente. Du kannst das auch super daraus ableiten, was Menschen bisher schon von Dir geliebt haben.

jetzt springen wir tiefer in die richtig aufwendigen Arten, wie Du geben kannst:

Wenn Du keine eigene Plattform oder keinen Blog für all das hast, dann starte ein digitales Meetup. Oder ein Webinar, indem Du Fragen beantwortest oder Dich einfach nur mit ihnen austauschst. Ganz ohne Verkaufshintergedanken.

Oder starte einen Podcast.

Das ist dann auch wirklich schon extrem, aber auch extrem wirkungsvoll. Du kannst ihn natürlich auch zur Monetarisierung nutzen, aber ich bin ganz ehrlich. Mindestens ¾ davon wird einfach nur aus Geben bestehen. Deinem Wissen, Deinen Tipps und Deiner Hilfestellung.

Was noch?

Statt einer lahmen Facebook-Gruppe, die sich sowieso irgendwann totläuft oder ausufert, könntest Du auch eine Community auf Slack gründen, in die sie kostenlos eintreten und sich austauschen können. Und die auch lebenslang kostenlos bleibt.

 

Oder Du könntest feste Fragestunden anbieten, also eine oder zwei Stunden, in denen Du fix an einem Ort anzutreffen bist und Dich zu 100% nur auf sie und ihre Probleme konzentrierst.

Aufmerksamkeit ist ein unglaublich wertvolles Geschenk.

Sie geben Dir das jeden Tag, wenn sie Deiner Seite und Deinen Inhalten Aufmerksamkeit schenken – gib etwas davon zurück.

Deine Aufgabe für heute sollte klar sein:

Mach Dir mal Gedanken dazu, wie Du geben könntest. Einmal die Woche. Oder einmal im Monat, wenn es mehr Zeit frisst. Oder eben dauerhaft und regelmäßig.

Die Menschen, die Dich finden und die Dir folgen, werden Dich lieben und immer wieder zu Dir zurückkommen.

Im Grunde ist es doch das, was Du wirklich willst, oder?

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