Die Digital Detox Challenge

Warum du 30 Tage vor 3 Uhr nachmittags die Finger von Social Media lassen solltest

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 3. Februar 2022

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Die Digital-Detox-Challenge ist zeitlos. Sie hat keinen Start- oder Endpunkt. Außer die, die Du ihr gibst. Fang jetzt an!

Wir starten heute mit etwas, das Dein Leben und Dein Online-Business komplett umkrempeln kann. Um damit die Kontrolle über Deine Produktivität, Deine Effizienz und Deine Motivation zu bekommen – oder sie Dir zurückzugeben.

Drei Dinge, die ich ausschlaggebend für Deinen Erfolg halte!

Lass uns mal kurz nachdenken: Was frisst unsere Zeit und Motivation häufig gleich schon zum Start des Tages auf?

Wir liegen morgens im Bett, machen die Augen auf, und was ist das Erste, das wir tun? In vielen Fällen ist es der Griff zum Smartphone. Wir schauen „kurz“ auf Facebook, scrollen durch Instagram und checken schnell unsere E-Mails.

Fataler Fehler. Du verschenkst so das Wertvollste Deines Tages: die allerersten Momente.

Deine gesamte Kreativität ist noch frisch und unverbraucht, und Du lässt Dir den Tag versauen von E-Mails und Nachrichten, die Deine Stimmung für den Tag ausschlaggebend ausrichten können.

Oder von verschenkten 30–60 Minuten, die einfach im Sog des Feeds verpuffen.

Durchbrich diesen Kreislauf, es ist das Schlimmste, was Du Dir antun kannst!

Und weil ich mich selbst darin auch immer wieder erkannt habe – schon lange bevor ich mich von Social Media komplett verabschiedet und meinem Postfach klare Öffnungsregeln verpasst habe –, habe ich hier auf Um 180 Grad eine Herausforderung der ganz speziellen Art für Dich erstellt:

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR AUCH VORLESEN LASSEN:

 

 

Die Digital-Detox-Challenge: 30 TAGE NICHT VOR 3!

30 Tage lang werden wir Deine Social-Media- und E-Mail-Abhängigkeiten runterschrauben.

30 Tage lang wirst Du Dir diese Gewohnheiten langsam, aber nachhaltig abtrainieren.

30 Tage lang solltest Du vor 3 Uhr nachmittags einfach die Finger davon lassen.

 

Bevor ich Dich jetzt ins kalte Wasser werfe, lass uns ein bisschen tiefer gehen, warum ich so überzeugt davon bin, dass Du diese Digital-Detox-Challenge so dringend brauchst – und was mich selbst an den Punkt gebracht hat, auf meinen mehr als erfolgreichen Social-Media-Kanälen einen auf N’Sync zu machen. #byebyebye

 

Warum brauchst Du eine Digital-Detox-Challenge überhaupt?

Schon oft habe ich das Internet und unsere mittlerweile schon chronische Social-Media-Sucht wie einen riesigen Spaghettiteller bezeichnet. Das Angebot darauf ist verworren, der Teller quillt über, und sobald Du einmal angefangen hast, kommst Du meist aus der Konsumspirale nicht mehr so leicht raus.

Noch dazu ist es voller leerer Kalorien.

Inhalten, die Dich süchtig machen und Dich geradezu überfluten. Was mich immer mehr gestört hat, vor allem auch in Social Media, ist deren Gehaltlosigkeit. Und die Ruhelosigkeit, die es mir in den letzten Jahren, die ich noch auf Facebook und in Instagram verbracht verschwendet habe, eingebracht hat.

 

 

Die körperliche Abhängigkeit

So oft, wenn ich eigentlich zur Ruhe kommen wollte, auf dem Balkon mit einem leckeren Eis in der Sonne gesessen habe oder irgendwo am Wasser die Aussicht genießen wollte, hatte ich immer wieder Schwierigkeiten, wirklich abzuschalten.

Ich wurde nach und nach besser darin, aber die ersten 15 Minuten verbrachte ich meist damit, den Drang zu unterdrücken, mal nach dem Handy zu greifen. Es war schon ein eingefleischter Reflex und lange keine bewusste Entscheidung mehr.

Dieser drängende Instinkt, nach meinem Facebook-Feed oder Instagram-Account zu schauen.

Ich wusste aber genau, einmal geöffnet, würde das im sinnlosen Scrollen enden.

Wir leiden unter brandneuen Krankheiten, seit die Online-Welt und unser Handy die Zügel in unserem Leben übernommen haben: Konstante Unruhe. Social-Media-Abhängigkeit. Sie greifen Hand in Hand. Und führen zu negativen Gefühlen…

 

 

Das schlechte Gewissen

Noch viel schlimmer, als als Selbstständige das stetige Gefühl zu haben, eigentlich nicht nur so rumzuliegen, sondern produktiv sein zu müssen, ist das Gefühl, Zeit damit vergeudet zu haben, in irgendeinem dummen Meme-Account eine Stunde versackt zu sein. Diese Zeit weder wirklich zur Entspannung genossen noch sie produktiv für das eigene Business-Wachstum genutzt zu haben.

Das waren genau die Punkte, die mich sauer auf mich selbst und das blöde Internet gemacht haben. Und bei denen ich mich irgendwann gefragt habe, wann Social Media eigentlich zu einer echten Abhängigkeit wurde? Und wann hatte ich die Fähigkeit verloren, mir selbst einfach mal Handy- und Laptop-freie Zeit zuzugestehen?

Das stetige Gefühl, etwas zu verpassen, nicht auf dem Laufenden zu sein und vor allem nicht genug zu leisten, ließ mich immer wieder im schlechten Gewissen enden. In jeder einzelnen Minute meines Tages. Der sowieso grundsätzlich zu wenige davon hatte. Es war ein einziger Kreislauf.

 

 

Mein klarer Schnitt: Weg von Social Media

Ich bin 2018 dann konsequent mit mir selbst geworden. Nach einer Weile, in der ich mir selbst immer wieder eine Digital-Detox-Challenge auferlegt hatte, weitete ich den Zeitraum jedes Mal aus und machte so aus dem Detox nach und nach einen Dauerzustand.

Durch die Digital-Detox-Challenge, bei der ich für eine bestimmte Zeit das Postfach abschaltete und meine Social-Media-Kanäle ignorierte, habe ich nach und nach erkannt, dass sie mir zwar kurze Erleichterung gebracht hat, was mein Suchtverhalten angeht, aber ich danach sofort wieder allen Versuchungen ausgesetzt war und schnell in mein altes Schema zurückfiel.

Sie war ein guter Einstieg und ein wertvoller Anfang – aber später einfach nicht mehr genug.

 

Anstatt das Symptom zu bekämpfen, begann ich also, meinen Alltag zu therapieren.

Und siehe da, die Zeit, die ich auf Facebook und Instagram verbracht hatte, sank mehr und mehr und ging 2018 dann gegen null. Meine Abhängigkeit von meinen Social-Media-Kanälen und ihren Apps wurde schwächer, bis ich irgendwann den ersten Tag hatte, an dem ich sie komplett vergessen hatte.

Dann mal zwei, mal drei. Und irgendwann wurde ich mutig genug, sie dauerhaft zu deinstallieren. Und sogar im Fall von Facebook komplett zu löschen.

Stattdessen konsumierte ich bewusster und gezielter nur noch das, was ich explizit ausgewählt hatte (und mir guttat), und nicht mehr das, was mir das Internet, jedes Mal wenn ich es öffne, in den Rachen zu stopfen versuchte.

Auch wenn mein Weg – wie immer – nicht Dein Weg sein muss, bin ich sicher, dass meine Strategien auch Dir dabei helfen können, Dich von Social Media ein wenig abzunabeln.

 

 

Meine 3 wirkungsvollsten Werkzeuge in der Digital-Detox-Challenge

 

Die sanfte Keule für Facebook:

Der News Feed Eradicator

Dieses Goldstück wurde mir 2017 von einer meiner Femininjas in unserer Community für meinen Browser Chrome empfohlen und von dem Moment an, in dem ich ihn installiert habe, konnte ich aufatmen. Ich war zu dieser Zeit in einer ständigen Schleife auf Facebook unterwegs, sodass es Comic-artige Züge annahm.

Carina öffnet Facebook, weil sie auf einem ihrer Kanäle etwas terminieren will.

Carina sieht ihren Feed und wird sofort zum Klicken, Artikel-Lesen oder Scrollen motiviert.

Carina klickt. Liest. Scrollt. Eine Stunde lang…

Carina ist total entnervt, schließt Facebook und hat völlig vergessen, was sie eigentlich gerade machen wollte.

Carina fällt wieder ein, dass sie ja eigentlich etwas auf Facebook terminieren wollte.

Carina öffnet Facebook und steigt erneut ins Karussell ein…

Das ist mir mindestens einmal am Tag passiert und mindestens genauso oft habe ich Facebook verflucht.

Mit dem News Feed Eradicator öffnete ich meinen Facebook-Account und sah… nichts.

Meine eigene Timeline, in der mir die geteilten Beiträge meiner Lieblingsmenschen und gelikter Seiten angezeigt wurden, war komplett leer. Wenn ich etwas von anderen sehen wollte, ging ich bewusst und gezielt auf deren Seite und schaute, was sie in letzter Zeit so gepostet hatten.

Etwas ganz Ähnliches habe ich mir anschließend zügig auf Instagram eingerichtet…

 

 

Die Instagram-Null-Diät

Dort startete alles mit dem Experiment, nur noch einer Handvoll Accounts zu folgen. Ich wollte wirklich nur noch auf dem Laufenden bleiben und auch auf Instagram nicht mehr Stunden mit unnützem Scrollen und Klicken verbringen.

Das ging dank der Instagram-Algorithmen erst mal ordentlich in die Hose und machte mich wieder mal wütend. (Ich kann Facebook und Instagram locker 2 Jahre verkürzte Lebenszeit in Rechnung stellen, so oft, wie sie bei mir erhöhten Blutdruck bis zum Platzen erzeugt haben.)

Manche Accounts bekam ich trotz der minimalen Anzahl von 20–25 Accounts, denen ich folgte, einfach nicht angezeigt. Stattdessen zeigte mir Instagram lieber zwei Tage alte Posts von größeren Accounts, die eben auch mehr Aufmerksamkeit (in Form von Interaktionen und Likes) bekamen als die kleinen.

Egal was ich also tat, ich konnte nicht mehr selbst entscheiden, was mir in meinem Feed angezeigt wurde.

Also ging ich hier auf die Null-Diät:

Ich entfolgte sämtlichen Accounts und besuchte anschließend die Accounts, die mich wirklich interessieren, ganz bewusst.

Das reduzierte die Zeit, die ich auf Instagram verbrachte, enorm – vor allem, weil es tierisch unbequem war und ich tierisch vergesslich, wen ich eigentlich im Blick behalten wollte – und endet auch nicht mehr in stundenlangem Scrollen durch unsinnige Feeds.

Mittlerweile logge ich mich nur noch alle 2–3 Monate in Instagram ein, um nachzuschauen, ob mich dort Nachrichten erreicht haben. (Was nicht mehr passiert, seitdem ich klar und deutlich dort kommuniziert habe, dass ich auf Instagram nicht mehr zu finden bin.)

Zeitinvestment ohne Suchtfaktor? 2 Minuten.

 

Mein Handy als reines Nutzobjekt zum – Schocker – Telefonieren!

Mittlerweile nutze ich mein Smartphone also tatsächlich nur noch für zwei Dinge: meinen fehlenden Orientierungssinn auszugleichen, um nicht irgendwann irgendwo in der Pampa in irgendeinem Sumpf zu enden, und als dieses Ding, was klingelt, wenn mich jemand anruft.

Was nie passiert, da fast niemand meine Nummer hat. Im Grunde ist es ein Kompass in einem lila Pelocase.

Ich habe auf meinem Handy weder ein E-Mail-Programm installiert noch irgendeinen Sucht-fördernden Social-Media-Kanal. Und nutze Signal für meinen Freundeskreis und Procast für Podcasts.

 

Seitdem ist mein Handy also tatsächlich nur noch stetig bei mir, weil ich es als Notfallgerät ansehe. Wenn ich verloren gehe, Hilfe benötige oder tatsächlich mit meinen Freunden kommunizieren möchte.

Also, die echten.

Nicht die 567 Menschen auf Facebook, die früher in meiner Freundesliste standen und die ich teilweise Jahre weder gesehen noch gesprochen habe.

Trotzdem habe ich auch für Signal keinerlei Benachrichtigungen eingeschaltet. Anfangs hatte ich noch den kleinen roten Punkt am App-Icon, wenn ich neue Nachrichten erhalten habe. Der ist mittlerweile auch abgeschaltet. Aber Du weißt ja: Babysteps.

 

3 wertvolle Buchtipps zur Lektüre in der Digital-Detox-Challenge

Wie zu Beginn gesagt, ist meine Wahl des völligen Social-Media-Abschieds schon eher extrem. Das sehe ich.

Aber mich ließ es nicht los, wie sehr wir vom Internet, der immer schlimmer werdenden Social-Media-Abhängigkeit und den Handys eingenommen und gesteuert werden. Also begann ich mehr und mehr darüber zu lesen und möchte Dir vor allem diese Bücher dazu sehr ans Herz legen (und die Zeit, die Du durch die Digital-Detox-Challenge gewinnst, kannst Du damit direkt füllen):

Digitaler Minimalismus // Cal Newport*

Dopamine Nation: Finding balance in the Age of Indulgence // Anna Lembke*

Wer bin ich, wenn ich online bin…: und was macht mein Gehirn solange? // Nicholas Carr*

 

Nach und nach wurden mir neumodische Verhaltensweisen bewusst – bei mir und anderen.

Ich habe viele Freundinnen und Freunde, die es nicht mal ein Abendessen lang schaffen, nicht auf das Handy zu schauen, geschweige denn, es überhaupt aus dem Blickfeld zu verbannen. Und mir ging es früher nicht anders. Es liegt oft direkt neben dem Teller, in stetiger Bereitschaft, gecheckt zu werden mit dem Bildschirm nach oben.

(Fühlst Du Dich hier ertappt?)

Und auch wenn ich vielleicht die Einzige bin, die heute so penibel denkt, bewerte ich es mittlerweile positiv als Freundschaftsdienst, wenn sich jemand komplett auf unser Zusammensein konzentriert und meine Gesellschaft nicht damit abwertet, indem sie oder er mir signalisiert, dass das Handy gerade wichtiger oder interessanter ist als ich.

 

 

Von der Digital-Detox-Challenge zu meinem Social-Media-Ausstieg

In den gut 5 Jahren, nach Beginn meines Auf- und Ausbaus der verschiedenen Online-Business, krabbelte ich immer tiefer in die Fänge von Social Media. Auf der Jagd nach Likes, Followern und Shares habe ich mich selbst fast verloren.

Schließlich gingen bei mir die Warnlampen an, als ich erkannte, wie viel von meinem Selbstwertgefühl tatsächlich von Facebook, Instagram und den Google-Analytics-Statistiken abhängig war…

 

Der innere Selbstwert als Hebel des Systems

Ich teilte auf Instagram irgendwann mal ein Bild, das nicht meinem Standard-Schema entsprach, und war ernsthaft geknickt, als es „nur“ etwa 150 Herzchen bekam. Knapp die Hälfte meines Standard-Erfolgs zu dieser Zeit.

Du schüttelst nun vielleicht zu recht über mich den Kopf. Ich würde es an Deiner Stelle tun.

Weil ich noch ganz genau weiß, wie irre ich mich anfangs mal über 50 Herzchen gefreut habe. Wie überdreht ich war, als ich auf Facebook die allerersten 1.000 Likes geknackt hatte. Wie absurd groß mir die Zahl von 10.000 Lesern auf meinem Blog erschien und wie ich mich fühlte, als ich sie zum ersten Mal erreichte.

Und danach?

Habe ich bei 19.000 Facebook-Fans nicht einmal mehr mit der Wimper gezuckt, sondern den 20.000 nachgejagt. Hatte ich früher die absurde Vorstellung, mit 30.000 Blog-Lesern „hätte ich es geschafft“, dachte ich dann, als zum ersten Mal die 60.000 aufblitzte, dass dann da ja auch 100.000 drin sein könnten.

 

Zahlen, die unseren Wert bestimmen

Wir rennen Zahlen hinterher, die keinerlei echte Bedeutung haben. Und uns niemals gut genug sein werden.

Ich werde nicht mehr geliebt, wenn ich mehr Herzchen auf Instagram gewinne. Ich bin kein besserer Mensch, weil ich diese Zahlen knacke. Aber unbewusst wird uns das durch Social Media suggeriert. Und ob Du es glaubst oder nicht, die Konzerne hinter den Social-Media-Kanälen wissen und nutzen das.

Ich sage nicht, dass sie der Kern allen Übels sind, aber sie tragen stark dazu bei, dass wir unser mangelndes Selbstwertgefühl von ihnen bestimmen, regulieren und auffüllen lassen.

 

Worte wie Influencer geben uns eine scheinbare Bedeutung, eine Wichtigkeit, die am Ende des Tages doch viel zu oft aus gekauften Followern und gefakten Profilen besteht. Wir jagen dem Bild von unserem eigenen, im Scheinwerfer-Licht glänzenden Ich nach, das durch Blitzlichter geblendet von Fans umjubelt und von anderen bewundert wird.

 

 

Der Fokus, auf das, was wirklich zählt

Statt also mit unserem Selbstwertgefühl Dein Business zu lenken, müssen wir anfangen, mit den richtigen Zahlen zu rechnen. Alles, was Du mit Deinem Online-Business erreichen wollen solltest, ist eine starke, unabhängige Einnahme-Quelle und im Idealfall etwas, das das Leben anderer Menschen positiv beeinflusst.

Nicht, weil Du Dich dann wertvoll und wichtig fühlen kannst – Du bist es auch ganz ohne das –, sondern weil es Dich zufriedener machen und erfüllen wird.

Solange Du nach Bestätigung und Akzeptanz in Form von Zahlen, Klicks und Followern von außen suchst und strebst, wirst Du sie niemals finden.

Also schau Dir mal kurz an, wie Du auf Likes, Follower und Google Analytics reagierst, und frag Dich selbst ganz ehrlich: Wie sehr brauchst Du diese Zahlen? Wie sehr beeinflussen sie Deine Laune? Und wie sehr bestimmen sie Deinen Alltag?

Wenn Du all diese Fragen mit „irrelevant“ beantworten kannst, machst Du alles richtig.

Wenn die Antwort über „ziemlich“ hinausgeht, wird es Zeit, umzudenken und genau hinzuschauen.

Follower werden heutzutage gekauft, Herzchen durch kleine programmierte Roboter ergattert oder durch Tricksereien auf sozialen Medien manipuliert. Algorithmen bestimmen, wie viele Menschen Deine Posts sehen, und werden hauptsächlich durch bezahlte Werbung bestochen. Photoshop zeigt Bilder und Menschen in unnatürlichem Status.

Also lass Dich nicht in die Falle locken, Deinen eigenen irrtümlich daran zu heften, wie gut ein Beitrag abschneidet. Gib Dein Bestes, bleib echt und ehrlich und halte Dich an die Menschen, die es auch sind. Die Menschen, die Dir E-Mails schreiben und um Deinen Rat bitten. Die Menschen, die Dir in Kommentaren sagen, wie sehr Du ihnen geholfen hast.

Lass die Zahlen gehen und halt Dich an echten Menschen fest.

Denn mit ihnen machst Du am Ende den Unterschied.

 

 

Digital-Detox-Challenge in 3 Schritten

Wenn Du jetzt erkannt hast, dass es Zeit wird, einzugreifen und langsam umzulenken – oder es sowieso schon wusstest und nun froh bist, die Digital-Detox-Challenge endlich angehen zu können –, dann fang hier an:

  1. Deinstalliere Deinen E-Mail-Account auf Deinem Handy.
  2. Deinstalliere sämtliche Social Media Apps, wie Facebook, Instagram und Pinterest. Wenn Du Dich vor zusätzlichen Ablenkungen schützen willst, schmeiß auch WhatsApp raus oder beschränk Dich nur auf einen einzigen Messenger.
  3. Installiere eine App wie Break Free oder Self Control auf Deinem Handy, die den Internet- und Provider-Empfang für selbst gewählte Zeiträume sperren.
 

Unsinnige „Ja, aber…“-Gründe

Wenn Du nun panisch nach Ausreden suchst (und mal ganz ehrlich, damit redest Du bloß Dir selbst etwas ein), frag Dich mal, ob Du Deine Tage eigentlich wirklich erfolgreich gestalten möchtest.

Denn das ist die Quintessenz:

Wenn Du weiter Deine Zeit verschwenden möchtest, mach es. Oder Du weiter Lebenszeit mit Müll vergeuden willst, mach es. Wenn Du weiter Deinen Selbstwert Dein Business lenken lassen möchtest, mach es. Und wenn Du weiterhin wertvolle Zeit statt mit Freunden mit dem Arbeiten verbringen möchtest, einfach weil Du vom Tagesbeginn an schon im Verzug bist mit dem, was erledigt werden muss: mach es!

Tu Dir keinen Zwang an, ich werde Dich nicht aufhalten.

Aber dann erspar mir die unsinnigen Ausreden und das Gejammer darüber, dass Du Dich ständig minderwertig und nicht gut genug fühlst, dass Du seit Ewigkeiten kein gutes Sachbuch mehr gelesen hast, einen ganzen Tag frei hattest oder Deine Freunde zu selten siehst, weil Du keine Zeit hast.

 

 

Du bestimmst über Deine Zeit!

Rede Dir nicht ein, es sei anders! Und wenn ja, dann steh zu den billigen Ausreden.

Wenn Du dabei sein willst und Deinem Leben eine ganz neue Art der Produktivität verleihen willst, geh die Punkte 1–3 durch und lass mich in den Kommentaren wissen, dass Du mitmachst!

Wenn Du mal einen Tag rückfällig wirst, hinterlass einen Kommentar, was Dich zum Straucheln gebracht hat, und starte am nächsten Tag neu.

(Das sehen wir ganz entspannt: Einmal ist keinmal!)

Gib Dir selbst damit Verbindlichkeit – oder noch besser, stifte eine liebe Freundin oder Selbstständigen-Kollegin an, mitzumachen. Gemeinsam fällt es euch gleich viel leichter, auch wirklich dranzubleiben.

Bist Du dabei?

 

Quellen:

Dopamine, Smartphones & You: A battle for your time – Harvard University

„Man braucht ein perfektes Bild“ Selbstinszenierung von Mädchen auf Instagram – Malisa Stiftung

 

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42 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Ronya

    Liebe Carina,

    eine gute Idee – ich habe mein „Handy-Gefummel“ auch reduziert und mir feste Zeiten eingerichtet, zu denen ich Emails checke etc., auch lege ich ab und zu Tage komplett ohne Handy/Internet ein – so wie früher als es das alles noch gar nicht gab 🙂
    Es tut gut und ich drücke Dir die Daumen für Dein Projekt!
    Liebe Grüße
    Ronya

    • Hi Ronya,
      Respekt! Jetzt auf Reisen nutze ich mein Handy so gut wie gar nicht und auch in Gesellschaft versuche ich es gar nicht mehr aus der Tasche zu holen, aber sonst kann ich mir da mit den handyfreien Tagen noch etwas von Dir abschauen 😀 Super!
      Liebe Grüße,
      Carina

  2. Tina

    Sau coole Idee, ich bin dabei! Wenn ich Probleme habe, gibts nen neuen Kommentar 🙂
    Liebe Gruesse aus Laos!

  3. Sylvie

    Yes! Ich habe soeben meine social media apps vom handy geloescht. whatsapp ist mir (noch) zu riskant, da ich in Notfaellen erreichbar sein moechte. Dieser erste Schritt Richtung mehr Produktivitaet fuehlt sich aber schonmal richtig gut an 🙂 Danke fuer den Tipp und eindringlich geschriebenen Artikel!

    • Yay!! Super, Sylvie!
      Ich bin stolz auf Dich! 😀
      Signal zähle ich bei mir auch nicht. Das ist meine Freunde-App und damit völlig privatisiert 😀
      Erzähl wie's klappt!
      Liebe Grüße,
      Carina

  4. Hey Carina,

    mit Interesse habe ich deinen Blog besucht. Diesen Artikel finde ich super klasse. Ich werde heute die Apps auf meinem Smartphone löschen. Ich habe zwar feste Zeiten für meine Social Media, aber gerade diese Apps sind die Schwachpunkt und Zeitdiebe. Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich mich davon ablenken lasse.

    Lieben Gruss
    Afschin

    • Hi Afschin,

      vielen Dank für den tollen Kommentar!
      Richtig so – weg mit dem Mist 😀
      Viel Erfolg und berichte mal, wie gut es klappt!!

      Viele Grüße,
      Carina

  5. Liebe Carina,

    ich würde das alles gerne sofort unterschreiben und mitmachen. Aber ich glaube, ich muss noch eine Weile nachdenken. Darüber, ob die „Ausrede“, die mir direkt in den Kopf kam, auch tatsächlich eine Ausrede ist. Oder ob sie ein Grund ist, nicht mitzumachen. Ich habe einen Vollzeitjob, und blogge nebenher – das ist hauptsächlich Hobby, aber ich habe da auch hohe Ansprüche an die Professionalität, weil mein Blog für mich auch Visitenkarte ist. Außerdem habe ich einen Freund, mit dem ich gerne meine Abende verbringe und Freunde, die ich ab und an mal sehen will. Wenn ich von 9-5 im Büro sitze und dann den Abend mit anderen Menschen verbringe, bleibt mir nur die Zeit vor der Arbeit, um zu bloggen, zu twittern und private Mails zu checken. Mir macht das Spaß – aber das Argument, dass so ein Blick aufs Handy direkt nach dem Aufstehen die Kreativität raubt, kann ich auch gut nachvollziehen. Vielleicht sollte man das Handy und seine Apps allerdings nicht grundsätzlich verteufeln.

    Aber bevor ich an dieser Stelle abdrifte: Vielen lieben Dank für den Denkanstoß!

    Liebe Grüße
    Anna

    • Hi Anna,
      ich kann Deinen Punkt absolut verstehen!
      Hast Du mal versucht dann die Aufgaben für Deinen Blog morgens strukturiert anzugehen?
      Zum Beispiel zu allererst den Blogartikel (also den kreativen Teil) zu erledigen bevor Du alles andere checkst?
      Das kann ja auch für Dich dann vielleicht schon eine Verbesserung sein.
      Nein – verteufeln wollte ich es auch nicht. Das war rein mit dem Blickwinkel auf die Produktivität, die Social Media Apps und die Selbständigkeit gemünzt. Ohne mein Handy und vor allem meine Map-App zur Orientierung wäre ich sonst auch komplett aufgeschmissen wenn ich ehrlich bin 😀
      Viele liebe Grüße und Danke für Deinen Kommentar! 🙂
      Carina

      • Hallo Carina,

        nein, das habe ich noch nicht versucht, ich lasse mich beim Schreiben tatsächlich viel zu oft ablenken. Aber die Idee gefällt mir. Also: Ich bin dabei! Schauen wir mal, wie lange es klappt 🙂

        Liebe Grüße!

  6. Caro

    Liebe Carina, danke für diesen Artikel 🙂 Dieser war der letzte ausschlaggebende Grund für mich endlich alle zeitraubenden Apps von meinem Smartphone zu schmeißen. Gerade Facebook war bei mir , vor allem in der Bahn, beliebt, aber dank deines Tipps mit der Pocket App werde ich zukünftig einen sehr viel wertvolleren Begleiter für die Bahnfahrt haben 🙂

    Liebe Grüße
    Caro

    • Super Caro!!
      Freut mich riesig, dass Du dabei bist!
      Und erzähl mal wie gut es funktioniert (und ob Du Pocket überhaupt magst 🙂 )
      Liebe Grüße,
      Carina

  7. Hallo Carina,
    ich kann gar nicht erkennen, von wann der Artikel ist. Sind die 30 Tage schon um? Wahrscheinlich ^^ Ich habe im Juni 4 Wochen auf sämtliches Social Media verzichtet, und das hat mir echt gut getan. Ich hab richtig was geschafft und seitdem die Apps auch nicht mehr installiert. Übern PC geh ich wieder rein, aber ich merke schon jetzt, dass Facebook mich schon wieder viel zu sehr vereinnahmt. Ich denke also, bald ist eine neue Sozialdiät von Nöten 😉
    Liebe Grüße
    Annika

    • Hi Annika,
      die Challenge hat keinen Anfang und kein Ende – Du selbst bestimmst, wann Du damit anfangen willst.
      Also – go for it!! 😀
      Liebe Grüße,
      Carina

  8. Ildiko Varga

    Super Artikel. Ich verfolge deine beiden Blogs Pink Compass und dies hier schon seit einer Weile und du hast echt tolle Artikel.
    Die Zeitfresser kenne ich auch nur zu gut, hab auch grad eben einiges vom Handy und sogar vom iPad geschmissen 😉 und FB hab ich nebenbei immer viel auf, aber es lenkt schon viel ab. Da werde ich das jetzt auch mal probieren, es auf bestimmte Zeiten zu reduzieren. Mal gucken, was ich in dieser Zeit alles schönes machen/schreiben kann :o)
    Grüße aus der Nordheide

  9. Mia

    Ich bin begeistert!
    Vor allem von den Apps in Punkt 3. Ich wusste gar nicht dass diese Apps existieren.
    Brauche ich DRINGEND für mein Tablet… Das saugt mir immer meine letzten Stunden vorm Schlafen gehen auf!! Vielen Dank!!!

  10. toller beitrag! das ist mit ein grund, weswegen ich mich gegen „neue“ handys weigere – ich glaubs, ich würde da zu sehr reinschauen… für mich sind die ersten morgenstunden internet-tabu – die gehören dem aufwachen, bereitmachen für den tag, hinreise zur arbeit… e-mails werden erst am nachmittag gelesen, da bin ich strikt. hast du die challenge gut überstanden :)?

    • Super!
      Ich sehe das als dauerhafte Challenge 😉
      Und habe sie bis heute auch nicht bereut!
      Liebe Grüße,
      Carina

  11. Super Idee. Prinzipiell wär ich dabei! Ich hab nur eine Frage: ich hätte ständig angst, eine wichtige email (ich bekomme als freiberufliche Journalistin viele, auch spontane textaufträge per Mail) zu verpassen. Erst am Nachmittag die eMails zu checken kann tatsächlich ein Problem mit sich bringen. Wie könnte ich es schaffen, weniger Zeit mit Messaging Facebook und Co zu verbringen und trotzdem die wichtigsten Dinge mitzukrigen? Hat jemand eine Idee?

  12. Katee

    Schöner Post!

    Bin dabei! Habe mein Handy so eingestellt, dass ich nur im WLAN Whats App Nachrichten bekommen kann – wenn ich unterwegs bin, dann will ich nicht erreichbar sein! Alle die etwas Wichtiges möchten, können anrufen! 🙂

  13. Lisa

    Hallo,
    bis auf Whatsapp habe ich jetzt auch alles deinstalliert! ENDLICH. Den Gedanken hatte ich schon länger, mir hat aber immer der Anstoß gefehlt. Wenn ich daran denke, wie oft ich eigentlich auf das Smartphone schaue ohne wirklich aufzupassen ist schon erschreckend. Wobei ich selbst finde, dass sich das bei mir noch in Grenzen hält (unter Freunden vermeide ich aufs Handy zu schauen) und ich Leute kenne, die meiner Meinung nach extrem Handysüchtig sind.
    Nichtsdestotrotz bleiben diese ganzen Apps (bis auf Instagram, ich hole mir da gerne Inspiration, aber vielleicht werd ich das auch noch löschen zumindest für eine Weile) jetzt erstmal weg.
    Ich wünsche mir sehr, dadurch bewusster wichtige Dinge erledigen zu können und das glaube ich auch.
    Danke für den Tritt 🙂

    • Yeah, sehr gut!!
      Sag bescheid, ob es gut funktioniert 🙂
      Liebe Grüße,
      Carina

      • Lisa

        Hi Carina,
        bis jetzt läuft es gut. Dachte ich. Ich erwische mich jetzt dabei, dass ich öfter auf Instagram schaue als sonst. Zwar meistens, wenn ich wirklich nur irgendwo warten muss oder in der Mittagspause. Aber im Nachhinein ärgere ich mich dann doch, dass ich nicht einfach mal nur still sitzen und warten bzw. meine Pausen genießen kann. Werd ich mir noch abgewöhnen!
        LG

  14. Hanna

    Ich bin dabei! Werde mich in der Zeit mehr der Uni widmen 🙂 die Prüfungen sind in weniger als einem Monat, also trifft sich das gut. 🙂

  15. Liebe Carina, ich bin dabei! LG Jeannette

  16. Hei Carina,
    auf die Challenge bin ich jetzt per Zufall gestoßen, kommt mir aber jetzt sehr gelegen.

    Diese Ablenkungen sind echt böse, nun habe ich seit Wochen ausnahmsweise mal Zeit mich nur auf den Blog zu konzentrieren, auf das Schreiben – alles, was ich eigentlich sonst immer zur Ablenkung zwischen den Uni-Aufgaben gemacht habe und mir sehr Spaß macht – bin ich stattdessen nun mehr auf Twitter, Facebook, Youtube und co. Ein Teufelskreis.

    Lieben Dank für die Challenge!

    Liebe Grüße,
    Ana

  17. Alexandra

    Hallo Carina,

    ich habe Facebook auf meinem Handy deaktiviert von Anfang an und auch E-Mails checken nur auf Arbeit oder zu Hause auf dem Computer.
    Lese auf dem Weg zur Arbeit lieber ein Buch oder höre Musik ( I-Pod nicht Handy ).
    Whats App habe ich auf meinem Handy, da meine Freunde nur darüber kommunizieren, die klassische SMS oder der Anruf ist am Aussterben.
    1-2 Mal die Woche bleibt mein Laptop aus und ich widme mich den Dingen für die ich sonst keine Zeit habe.

    • Hi Alexandra,
      ganz genauso mache ich es auch – außer dass ich mittlerweile Signal statt Whats App nutze.
      Finde ich sehr gut!
      Liebe Grüße,
      Carina

  18. louise

    Liebe Carina, hammer Blog, super Beitrag, wie immer, ich versuche das jetzt auch mal! Lg

  19. Lisa Heuser

    Hallo Carina,

    Ich versuche es jetzt auch mal. Bis auf Whatsapp habe ich soeben auch alles von meinem Handy geschmissen, wobei ich leider jetzt schon wieder neugierig bin, ob es etwas neuen gibt.

    Liebe Grüße Lisa

  20. Hallo, ich schmökere grad zum ersten mal hier. Jetzt meine Frage: Nicht vor 3, aber du hattest ja teilweise einen auf Stunden getakteten Plan für einige Kanäle. Wie hast du das gemacht? Gibt es einen Weg die Kanäle so lebendig zu halten, ohne dass sie völlig automatisiert wirken und dennoch möglichst wenig Zeit da hinein zu investieren?

    • Hi Mandy,
      sehr schöne Frage!
      Ich habe in Facebook vorgeplant und da die Inhalte ja zeitlos waren (und ich die Uhrzeiten kannte) konnte ich meine Beiträge trotzdem persönlich gestalten. Einen Guten-Morgen-Gruß kann ich ja schreiben, auch wenn es aktuell gerade 16 Uhr sind. Das macht es doch nicht unpersönlich – er kommt ja trotzdem von Herzen. Außerdem brauchte ich viel weniger Zeit zum Vorplanen, wenn ich die ganzen Posts gebündelt vorbereitet habe. Einmal 5 interessante Artikel zum Einplanen zu suchen geht schneller, als Dich zu 5 verschiedenen Uhrzeiten zur Recherche dran zu setzen und wieder neu anzufangen. Verstehst Du, was ich damit meine?
      Liebe Grüße,
      Carina

      • Hi Carina, danke für die Antwort, ja ich verstehe nun wie du das auf FB gemacht hast. Was hast du für andere Kanäle genutzt, die nicht diese Planfunktion haben?
        Schöne Grüße!

        • Instagram zum Beispiel habe ich tatsächlich live gemacht, dort hatte ich allerdings auch zeitweise Planoly, um ein wenig vorzuarbeiten. Da ich dort aber sowieso nur einmal täglich und meist abends gepostet habe, war das nicht wild. Twitter habe ich auch aufgegeben, aber bis zum Schluss mit Buffer vorgeplant, das dann für mich gepostet hat. Pinterest wurde von mir durch das Tool Tailwind befüllt und so bis zu 30x/Tag gepostet. Viele nutzen auch Hootsuite zum Planen. Da musst Du einfach mal für Dich testen, was Dir mehr liegt 🙂
          Liebe Grüße,
          Carina

  21. Nicole Effendy

    Eine Idee, die ich selbst auch schon öfter hatte. Social Media, WhatsApp sind ja ganz einfach für mich erst ab 15 Uhr. Doch E-Mails? Eigentlich auch. Aber es gibt Projekte, bei denen ich selbst bereits vormittags Mails an Kunden verschicke, weil ich etwas wissen will oder etwas anfordere. Da kann ich ja nicht erst um 15 Uhr damit beginnen, zwangsläufig bekommt man dann auch eintrudelnde Mails zu lesen. Was mache ich in dem Fall?

    • Hi Nicole,
      vielleicht kannst Du ja für Dich selbst selektieren: E-Mails, mit denen Du etwas für Dich und Deine Arbeit einforderst, von denen zu trennen, in denen etwas von Dir gefordert wird und Du unnötig verwickelt wirst, obwohl es Zeit bis nachmittags hätte?!
      Liebe Grüße,
      Carina

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