Selbständigkeit ohne feste Struktur:

Wenn Dein "Alltag" ein fließendes Konzept ist...

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 24. März 2022

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Digitale Nomadinnen, selbständige Mütter oder in der Selbständigkeit als Teilzeitjob… alle haben das gleiche Problem:

Kein Tag ist wie der andere.

Wie aber bringst Du Struktur und Produktivität in einen Alltag, der kein Alltag ist?

Wie erhältst Du in dieser Unstetigkeit Deine Kreativität?

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Und wie schaffst Du es, jeden zweiten Tag einen neuen Ablauf akzeptieren zu können?

Ich habe selbst viele Jahre stark mit der Unstetigkeit gekämpft, die das Digitale Nomadentum mit sich bringt.

Und irgendwann habe ich eingesehen, dass es gar nichts bringt, mich dagegen zu wehren, und begonnen, diese Unregelmäßigkeiten einfach anzunehmen.

Hier also meine besten Tipps dafür…

 

Nimm es hin – der Frust macht es nur schlimmer.

Akzeptiere, dass an Reisetagen, einer Woche mit Schniefnasen der Minimenschen oder Tagen, an denen Du wichtige Termine hast, einfach gar nichts geht und plane es ein.

Du wirst Dich viel weniger gestresst fühlen, wenn Du weißt, dass Deine To-do-Liste für diesen Tag freigeschaufelt ist, und es eher positiv aufnehmen, wenn Du irgendwo in einer Lücke Deines Tages doch den ein oder anderen Punkt einbauen kannst.

 

Behalte einen groben Ablauf.

Hast Du Dir mal einen groben Tagesplan erstellt?

Dann kannst Du an Tagen, an denen Du diesen Rhythmus sehr wahrscheinlich nicht einhalten kannst, die einzelnen Blöcke auch frei verschieben.

Das ist doch das Herrliche an der Selbständigkeit: dass Dir niemand sagt, wann Du was zu tun hast. Oder in welcher Reihenfolge.

 

Versuche eine Routine im Ungewissen zu entdecken.

Ich arbeite sehr gut in Cafés. Egal wo auf der Welt.

Wenn ich also an einem neuen Ort arbeite, suche ich mir die ersten Tage immer neue Cafés oder auch Coworking Spaces, in denen ich arbeiten kann. So weiß ich ganz schnell wieder, wohin ich mich zurückziehen und produktiv sein kann.

Dabei sind die Orte dann irgendwann absolut austauschbar, und ich werde flexibler, was meinen Arbeitsrhythmus angeht.

Nach einer Weile habe ich gemerkt, wie ich mich selbst so auch konditioniert habe.

 

Es ist egal, wo ich in einem Café sitze und anfange zu arbeiten, mein Kopf scheint es als Arbeitsumgebung einfach angenommen zu haben und schaltet schnell in den Kreativitätsmodus.

Gewöhnung kann also auch in der Fremde oder bei wechselnden Umgebungen funktionieren.

Versuch Dich an diese Ungewissheit einfach zu gewöhnen, anstatt sie als Deinen Feind anzusehen…

 

Sieh es als Deinen Vorteil an.

Weißt Du, wie viele Menschen sich wünschen, so flexibel wie Du und ich arbeiten zu können?

Niemand, der uns sagt, dass wir um 9 Uhr an unserem Laptop sitzen müssen – das ist doch eines der größten Geschenke und ein purer Luxus. Sieh es auch als solchen und setz Dich nicht selbst zu sehr unter Druck.

Wenn Du zwei Tage nicht mehr in Deinen Rhythmus findest, dann nimm es so hin und erlaub Dir, am dritten wieder einzusteigen.

Verabschiede Dich vom 9-to-5-Konzept, dass Dir aufgedrängt wurde und genieß die Flexibilität, von 13-16 Uhr zu arbeiten oder von 20-22 Uhr, wenn die Minimenschen schlafen.

Wann auch immer Deine Kreativität zuschlägt und die Zeit es erlaubt.

 

Höre auf Deine kreativen Phasen.

Es gibt Tage, an denen schreibe ich 4000 Wörter einfach mal so runter. Aus dem Arm geschüttelt.

Und dann gibt es Tage, an denen kann ich 500 Wörter aus mir herauspressen, und sie klingen auch ganz genauso: gepresst.

Kreativität kann da wie ein sturer Esel sein. Wenn sie nicht will, geht gar nichts.

An solchen Tagen ziehe ich entweder einen freien Tag einfach vor oder mache Dinge, die trotz mangelnder Kreativität funktionieren. Wie zum Beispiel E-Mails zu beantworten oder technische Aufgaben.

Das ist eine ganz wichtige Lektion, die Du meiner Meinung nach lernen solltest:

Verbring nicht einen ganzen Tag gefrustet vor dem Laptop, ohne am Ende etwas wirklich geschafft zu haben! Vergiss auch nicht, dass das ein wichtiges Signal sein kann:

Mach den Laptop zu und gönn Dir eine Auszeit.

 

Sehr wahrscheinlich brauchst Du sie, und Du wirst überrascht sein, wie flüssig es am nächsten Tag dann wieder läuft.

Wenn das mal nicht geht, dann zwing Dich aber vor allem nicht zu sehr zu einer bestimmten Aufgabe, sondern mach flexibel, was eben geht.

Beantworte Nachrichten, Kommentare oder recherchiere im Internet für Deine nächsten Projekte.

 

Bau Dir einen Vorsprung auf.

An Tagen, an denen es richtig gut läuft, versuche ich alles herauszuholen, was geht.

Dann kann es schon mal sein, dass ich länger als BEABSICHTIGT am Laptop sitze und mehr schaffe als geplant.

Wenn ein Artikel in meinem Kopf angeflogen kommt, die E-Mail-Texte nur so aus mir rauslaufen oder vielleicht sogar eine Idee für einen Vortrag, dann setze ich mich sofort hin und schreibe los.

So kommt es dann auch manchmal vor, dass ich bereits einen Artikel habe, wenn ich ihn noch gar nicht brauche.

Und das ist auch gut so!

Wenn nämlich dann mal wieder ein Tag kommt, an dem gar nichts geht, kann ich wunderbar schieben und aussetzen.

Versuch mit Deinen Projekten immer ein wenig voraus zu sein.

Setz Dir Deadlines oder Abgabetermine, bevor sie tatsächlich fällig sind, sodass Du nicht ins Schlingern kommst, wenn Dein Kopf durch das Reisen, Termine oder aus anderen Gründen einfach nicht will oder kann.

 

Das allumfassende Fazit…

Du hast es in die Selbständigkeit geschafft. Im Idealfall komplett ohne Chef und Druckmacher.

Werde jetzt nicht selbst zu dem Menschen, der Dir Druck macht!

Ich weiß, es ist schwer. Auch ich habe Deadlines und Abgabetermine. Aber ich lasse mich von ihnen nicht versklaven.

 

Letztendlich erinnere ich mich immer an eines: Niemand stirbt, wenn ich eine Deadline nicht halte. Das mag radikal klingen, aber es holt mich immer wieder zurück auf den Teppich.

Und bisher hat dieser Gedanke immer dazu geführt, dass ich all meine Deadlines auch geschafft habe.

Weil ich mich nicht selbst durch zu viel Druck blockiert habe.

Welche Tipps hast Du noch für eine gesunde Arbeitsroutine?

 

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20 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Du hast vollkommen Recht! Sich selber unter Druck zu setzen bringt absolut gar nichts! Ich versuche mich auch gerade an der Taktik voraus zu arbeiten wenn die Kreativität da ist und das funktioniert super. Ich bin zwar nicht als Digitale Nomadin unterwegs sondern arbeite an einem festen Ort aber das hindert mich nicht daran ab und zu einfach meinen Laptop zu schnappen und ins Café zu gehen!

    Was mir persönlich noch zu schaffen macht ist die viele Ablenkung durch das Internet und die vergeudete Zeit durch unnütze Dinge. Hast du einen Tipp wie man sich weniger ablenken lässt und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren kann?

  2. Was für ein wunderbar inspirierender Artikel – genossen zu Hause mit Frühstück! Danke!

    Die Un-kreativen Tage kenne ich auch sehr gut, wenn einfach kein Wort aus mir rauswill. Wie du es sagst ist dabei echt Vorplanung der wichtigste Punkt. Und daran arbeite ich gerade 🙂
    Liebe Grüße, Ronja

    • Hi Ronja,
      ja, für mich auch!
      Dann gerate ich an Tagen an denen gar nichts geht, nicht gleich in Panik 😉
      Liebe Grüße,
      Carina

  3. Sylvia

    Was auch gut funktioniert:

    – sich eine Arbeitsumgebung auf dem Laptop schaffen. Bestimmte Programme sind dann einfach mit festen Aufgaben verknüpt, z. B. Ommm-Writer oder Focus-Writer zum Schreiben von Rohfassungen (von Artikeln, Kurzgeschichten, Romanen, …). Wenn man die aufmacht, weiß der Kopf gleich, was Sache ist. Zusätzlich sind die beiden Programme auch super, weil sie den kompletten Desktop belegen, also keinerlei Ablenkung von anderen Programmen zulassen.

    – Für die Produktivität mag ich sehr gerne "Write or die". Wenn man aufhört zu tippen, wird der Bildschirm langsam rot und je nach Einstellung geht, falls man nicht wieder loslegt, ein sanftes Fenster mit der Mahnung auf, weiterzutippen, oder ein infernalischer Krach legt los, bis man wieder tippt, oder im Hardcore-Modus wird sogar der Anfang vom Text wieder gelöscht. Kann man danach einstellen, was man selbst am motivierendsten findet. Und wenn das Programm startet, weiß der Kopf auch sofort: Jetzt geht's ums Ganze. Tippen, dass die Finger qualmen.

    – auch prima: die Pomodoro-Methode. 25 Minuten konzentriert arbeiten, fünf Minuten Pause. 25 Minuten konzentriert arbeiten, Pause von mindestens 10 Minuten. Dann von vorn beginnen.

    • Christin

      Hahaha, danke Sylvia, Write or die klingt richtig gut! 😀 Ich habe z. B. für die Uni schon immer den Druck einer knappen Deadline gebraucht, sonst hat das mit dem Schreiben nie so richtig funktioniert … Das Programm werde ich auf jeden Fall ausprobieren! 🙂

      Und danke Carina für den Artikel! Bisher habe ich auch noch Probleme Struktur in meine Tage zu bekommen. Mit einem fast 2jährigen ist das auch leider nicht so einfach, für wichtige Dinge bleiben im Prinzip nur die 4 Stunden zwischen seiner und meiner Schlafenszeit. nur reicht das leider überhaupt nicht für alles, was man so machen will (Uni, Arbeit, Blog starten, regelmäßig Sport, auch mal ein bisschen Zeit für sich selbst und den Partner …)

      • Hi Christin,
        ich weiß – auch ohne 2-Jährigen – genau was Du meinst!
        Mir fällt es manchmal schwer zwischen Reisen und Arbeiten eine gute Balance zu finden.
        Aber vielleicht hilft es da auch einfach, strikte Prioritäten zu setzen und eben NICHT alles schaffen zu wollen (oder zu müssen).
        Manchmal setzen wir unsere Erwartungen auch so hoch an uns selbst, dass Scheitern vorbestimmt ist…
        Ganz liebe Grüße,
        Carina

    • Hallo Sylvia,
      super Anmerkungen!
      Ich schreibe in Scrivener, da gibt es die Vollbildschirm-Version auch. Ein tolles Tool!
      Dein zweites Tool macht mir Angst 😀 Ich glaube, so aggressive Methoden sind nichts für mich. Aber eine echt tolle Idee!
      Time Out ist mein „Pomodoro“-Tool der Wahl. Das gefällt mit auch optisch am besten und ja, wirkt Wunder!
      Liebe Grüße,
      Carina

  4. Julia

    Liebe Carina,
    Wundervoller Artikel! Alle wichtigen Punkte kurz und knapp auf den Punkt gebracht 😉 da ich noch studiere und nebenher meinen ersten Blog gestartet habe, bin ich aus dieser freien Arbeits-und-Zeiteinteilung noch nicht raus. Allerdings gibt es eben trotz allem oft "unkreative" Tage, die ich dann auch einfach nutze um Infos aufzunehmen (lesen etc) und den Kopf mit neuem Input zu füttern 🙂
    Viele Grüße
    Julia

    • Hi Julia,
      ja, das ist super!
      Das versuche ich auch oft: Zu lernen statt zu arbeiten. Und ganz oft springt dann doch wieder die Kreativität an 🙂
      Liebe Grüße,
      Carina

  5. YES! Genau so sieht es aus und nicht ein bisschen anders!
    Ich kann das nur bestätigen – ich bin seit 6 Jahren Selbstständig und liebe genau das an meiner Arbeitsform: Ich kann dann kreativ sein, wann es geht und Blöcke schieben, wie es an dem Tag Sinn macht. Und es ist tatsächlich so: Ich schaffe wesentlich mehr!
    Den Begriff DEADline fand ich schon immer total irreführend 😉

    Ich hoffe, dass du mit diesem Artikel vielen Selbstständigen Mut machen kannst!

    Weiter so!
    Liebe Grüße!
    Susanne

    P.s.: Die „Ablenkung“ von Internet, Telefonaten etc., empfinde ich (in Maßen) übrigens oft eher als Produktivitätssteigernd. Genau so, wie bewusste Pausen oder ein kleines Sonnenbad.

    • Haha – hast Du ein schöneres Wort dafür gefunden? Ich bin da offen 😀
      Ziellinie wäre vielleicht gut. Sehr schöne Anmerkung, ich glaube da pole ich mcih mal um!
      Danke Dir Susanne, für die lieben Worte!
      Viele Grüße,
      Carina

  6. Hallo Carina!
    Toller Artikel! Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Was unser Gehirn einmal gelernt hat, sagt es uns immer wieder vor. Sei es unser Alltag, unser Motivation oder sonstiges. Das klingt zum einen etwas einengend und „endgültig“. Aber wir können unser Gehirn genauso umpolen und es beibringen, zu denken, was uns gut tut. Also genauso wie du oben sagst, uns bewusst neue Verhaltensweisen aneignen, bis diese irgendwann zu Gewohnheiten werden und wir gar nicht mehr wissen, wie es jemals anders war. Dann wird aus dieser einengenden und endgültigen Tatsache eine, mit der wir spielen können, wie es uns beliebt, sodass wir das beste aus uns selber herausholen können 🙂

    Liebe Grüße an alle 🙂

  7. Hi Carina,

    Großartiger Artikel!
    Dieses Jahr war ich so viel unterwegs, dass meine kreative Produktivität echt gelitten hat. Ich kriege es einfach nicht hin, unterwegs eine Routine aufrechtzuerhalten. Muss wohl einfach mal konsequenter Nein sagen und für unterwegs eine abgespeckte Kreativitätsroutine entwickeln, die ich dann auch einhalten kann.

    Dafür hat sich der Schwerpunkt meiner Arbeit noch einmal verändert. Ich habe eine erfolgreiche Facebookgruppe gestartet und bilde Begleiter in meiner Methode aus. Jetzt muss nur noch meine Webseite hinterherkommen…

    Und das Material für ein Buch ist auch schon gesammelt.

    Zeit, den Produktivitäts-Turbo einzuschalten. Eine fixe Morgenroutine scheint mir entscheidend zu sein.

    • Hi Christiane,
      ich kenn das Problem 😀
      Und konsequenter „Nein“ zu sagen ist schon mal ein sehr, sehr guter Ansatz 😉
      Ich wünsch Dir viel Erfolg – das klingt doch nach tollen Projekten!
      Liebe Grüße,
      Carina

  8. Hey Carina,
    Klasse formulier :-), ja den sturen Esel, den kenne ich auch nur zu gut!
    Das sind dann meistens auch die Tage, an denen der Flow fehlt.
    Sich drüber aufzuregen und dann mit Mühe und Not was zu stande zu bringen,
    absolut SINNLOS und bitte vermeiden.
    Denn das erhöht nur die Gefahr, das auch am nächsten Tag der Flow fehlt.
    Je mehr Druck, desto mehr Gegendruck… je mehr Flow, desto mehr Flow!
    So lautet meine Gleichung 🙂
    Viele Gürße
    Daniel

  9. Tina

    Aber an Tagen, wo der Flow fehlt dann die „freien Tage“ vorzuziehen, finde ich nicht so toll. Denn dann ist man ja erst recht aus dem Wochenrythmus irgendwie. Ich denke eher, dass man diese Tage ohne Flow einfach aussitzen muss. Genau wie beim Sport, wenn sich kein Trainingserfolg einstellt. Gerade in diesen Phasen ist es wichtig, durchzuhalten.

    • Agreed to Disagree 😀
      Ich würde ja auch bei Muskelkater nicht noch weiter drauf trainieren. Oft ist ein fehlender Flow ein Zeichen von Erschöpfung und das sollte man nicht ignorieren oder sich durchbeißen (mal ausgenommen vor einem Launch vielleicht, wo das Ende absehbar ist).
      Aber wie gesagt, das bleibt ja zum Glück in der Selbständigkeit jeder selbst überlassen 🙂
      Liebe Grüße,
      Carina

  10. Conny-Marie

    Hallo Carina, an dieser Stelle zu allererst ein großes DANKE für deinen inspirierenden und motivierenden Blog!
    Mit drei Kindern im Schlepptau, meine Jüngste erst zwei, kann ich ein Lied von fließenden Alltagskonzepten singen!
    Die Zauberworte sind für mich: Gelassenheit und gesunde Prioritätensetzung und Übersichtlichkeit.
    Wenn etwas dazwischen kommt, locker bleiben und meine Energie nicht mit Jammern verschleudern.
    Dann genau und ehrlich überlegen was jetzt dran ist und was verschoben werden kann. (tendenziell landet der Haushalt eher hinten)
    Und wer sein Kram (egal ob Haushalt oder Arbeit) übersichtlich und minimalistisch hält ist schnell wieder auf einem guten Stand.
    Deine Tips zum Vorsprung und Aufgreifen der Stimmung setze ich mittlerweile sehr effektiv ein.
    Meine Kinder sind mir da die besten Lehrer.
    Und nebenbei- mit meinen drei Querschlägern habe ich mir bewusst die Selbstständigkeit als Ziel gesetzt. Damit wir quasi weiterfließen können und uns nicht einem festen 8-16 Uhr Job anpassen müssen.
    Es lebe die Selbstbestimmung!
    Liebe Grüße
    Conny-Marie

  11. Ach herrje – das war genau der Artikel, den ich gerade brauchte… danke!

    Ich hatte diese Woche viele Termine und es scheint auch bei mir so zu sein, daß an einem Tag, wo ein Termin ist, sonst nicht mehr viel geht. Ich sitze auf Bergen von Blogideen und kann mich einfach nicht entscheiden, wo ich anfangen soll. Kann gut sein, daß die Muse mich dann mal wieder um 23 Uhr küßt, wo ich eigentlich schlafen will.

    Ein brillianter Autor (war es Steven Pressfield? Neil Gaiman? Elisabeth Gilbert?) hat sich mal darüber ausgelassen, daß man der Muse ruhig auch mal sagen woll, sie solle zu einer normaleren Zeit wiederkommen. Andererseits mag man sie ja auch nicht vergraulen… es ist ein ewiges Dilemma. Und schon ist wieder eine neue Blogidee geboren 😀

    Nächste Woche wird es hier ruhiger, dann fließen die Worte hoffentlich wieder…

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