23 sinnvolle Aufgaben, die Du in Deinem Pyjama erledigen kannst!

(und sogar solltest!)

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 29. Oktober 2020

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Meine Selbständigkeit wurde unter zwei sehr, sehr wichtigen Aspekten gegründet:

Zum einen: Keinen. Wecker. mehr.

Ich hasse Wecker. Das mag noch ein Überbleibsel von meiner Zeit als Kinderkrankenschwester sein, in der mein Leben von Schichten und dementsprechend auch Weckern reguliert wurde, aber es war einer der Hauptgründe für mich, ein selbstbestimmteres Leben führen zu wollen.

Oberflächlich? Womöglich. Essenziell für mich? Absolut.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Was von Anfang an genauso klar für mich war?

Dass dieser neue Alltag definitiv ohne Zwang, starre Regeln und, ja, auch ohne BH leben kann. Denn wenn eines besonders gut geht, dann das Arbeiten am Online-Business im Pyjama.

Ich weiß, Du kennst es…

Aber genauso hast Du auch immer ein leicht schlechtes Gewissen dabei, wenn Du nach 12 oder gar 16 Uhr (anfangs kam es durchaus vor, dass ich es gefeiert habe, es gerade noch im Hellen in „normale Klamotten“ zu schaffen…) immer noch im Schlaf-Outfit vor dem Laptop sitzt. Hab ich recht?

Damit machen wir heute Schluss.

Die Kreativität ist ein zartes Pflänzchen. Und nicht immer können wir uns aussuchen, wann sie zuschlägt. Genauso wie wir manchmal machtlos sind, wenn sie verscheucht wird oder gar komplett verstummt.

Deshalb ist es manchmal nicht nur völlig in Ordnung, sondern sogar nötig, dass Du manche Aufgaben im Pyjama erledigst.

Hier sind 23, die sich perfekt dafür eignen…

 

 

1. Schlaf aus

Die Wecker-Sache. Logischerweise ist das natüüürlich der erste Punkt bei mir.

Das mag nun schrecklich verwöhnt wirken, aber wenn Du 10 Jahre im Schichtsystem gearbeitet hättest und immer nur dann schlafen „durftest“, wenn Du ausgestempelt hattest, würdest Du mich verstehen.

Also genieß den Luxus, den Du nun hast, und schlaf aus. 

Ironischerweise bin ich nun trotzdem selten nach 8 oder 9 Uhr noch im Bett. Allerdings auch den ganzen Tag nicht müde. (Und auch ein kleines bisschen weniger der Morgenmuffel, der ich früher so oft war… #carzilla)

 

2. Meditiere

Mit Meditation zu starten, ist ein ziemlich kraftvoller Einstieg in den Tag. Und ich hab mich in stressigen Zeiten schon so sehr an Andy von Headspace gewöhnt, dass er oft wie meine Zuflucht wirkt.

 

3. Trink eine Tasse Tee

Meine Tasse Zimt-Tee* ist jeden Morgen bereits ein kleines Highlight meines Tages. Alternativ auch gern eine heiße Schokolade im Winter. Hmmm…

Was ist mit Dir? Kaffee-, Kakao- oder Tee-Junkie?

 

4. Schreib Morgenseiten

Ich persönlich konnte mich nie ganz damit anfreunden, aber es gibt viele sehr produktive und erfolgreiche Frauen, die darauf schwören. Was auch immer für Dich funktioniert und Deine Kreativität weckt – nutz es.

 

5. Frühstücke, in Ruhe und ausgiebig

Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Schon mal gehört?

Meine Morgenroutine beginnt oft direkt nach dem Aufstehen, aber das Frühstück schiebe ich oft erst um 11 oder 12 Uhr ein, nach dem ersten Schwall Kreativität.

Dann aber so richtig. Der Teller wird mit allem Leckerem gefüllt, was ich finden kann. Das ist meine erste Belohnung des Tages für schon geschaffte Aufgaben.

Gerne noch im Pyjama!

 

 

6. Lies Fachliteratur

An Tagen, an denen ich ein wenig Anschub brauche, um aus meinen kuscheligen Decken zu krabbeln, schnappe ich mir mein iPad, öffne meine kindle-App und krame in den fast 100 Büchern, die sich da stapeln und es kaum erwarten können, aufgesaugt zu werden.

Jedes Mal, schon nach ein paar Seiten, gehen in meinem Kopf die Lampen an, und ich ziehe fast wie von selbst den Laptop heran, um in die Tasten zu hauen. Was mich zwar nicht aus den Kissen bringt, aber zumindest in den Produktivitätsmodus.

 

7. Schreib einen Artikel

Ich kann tatsächlich am Morgen als Allererstes, vor Social Media, E-Mails und Kommentaren, am besten Texte schreiben. Dann ist meine Kreativität am frischesten, meine Stimmung noch völlig unangetastet und der Schreibfluss am leichtesten anzukurbeln.

Geht es Dir auch so?

 

8. Schau einen TED-Talk oder ein Motivations-Video an

Dank meiner vollgestopften Pocket-App, in der ich immer wieder Videos und TED-Talks abspeichere, ist das meine neue Lieblingsbeschäftigung, direkt nachdem ich die Augen aufmache.

Videos wie dieses sind unschlagbar dabei, mir schon morgens kräftig Grübelstoff zu verpassen.

 

9. Erstell Dein Vision-Board oder visualisier es

Jede sollte ein Vision-Board haben. Und nichts bringt Dich so schnell an die Tastatur, wie genau zu wissen, wofür Du all das tust.

 

10. Lies Deine Ego-Wand durch

Du wachst deprimiert und niedergeschlagen auf, weil Dich gestern jemand geärgert hat oder Du einfach schlecht geschlafen hast? Schau auf Deine Ego-Wand.

Hast Du noch nicht? Dann wird es auch dafür dringend Zeit.

 

11. Versuch 5 Minuten lang zu grinsen

Warte… Vera kann das besser erklären als ich. Und bringt Dich schon mal mindestens 2 Minuten davon automatisch zum Grinsen.

 

12. Setz Deine Tagesziele fest

Wenn meine To-do-Liste mich mal wieder zu überwältigen droht und ich keine Ahnung habe, wie ich es bis zum Abend und der Done!-Liste schaffen soll, dann halte ich mich an meine eiserne 3-er-Regel:

Ich nehme mir morgens drei machbare (!) Aufgaben vor und halte mich daran fest. Wenn ich es also am Vorabend noch nicht getan habe, dann ist morgens im Bett der ideale Zeitpunkt dafür.

 

 

13. Scroll durch Instagram

Ok, ok, das hier ist ein wenig gefährlich und kann leicht in Prokrastination ausarten. Aber wenn Du gut in Selbstdisziplin bist und weißt, wann Du aufhören musst, dann ist Instagram eines der besten Tools, um sich inspirieren zu lassen.

 

14. Hol in Pocket auf

Hast Du nicht? Dann bin ich nicht sicher, ob ich es Dir wirklich empfehlen sollte. Es füllt sich ziemlich schnell…

 

15. Erledige Amazon-Bestellungen

Hey, mal ehrlich: Shopping im Pyjama – besser geht es nicht, oder?

 

16. Starte Self-Journaling

Seit einer ganzen Weile liegt auf meinem Nachttisch Start where you are*, und auch genau seitdem ich es aufgeschlagen habe, bin ich in Self-Journaling verliebt.

Nicht nur wegen der traumhaft schönen Illustrationen, sondern weil es mich viel näher zu mir selbst bringt.

 

17. Lies Dein Horoskop (nur zum Spaß)

Ehrlich. Nur zum Spaß.

 

18. Sitz die Tage einfach aus

Manche Tage kann man auch einfach mal aus dem Kalender streichen. Diese zum Beispiel.

 

19. Lies die neusten Artikel Deiner Lieblings-Blogs

Ich gebe zu, auch hier kann ich mich wieder ausschließen. Ich lese lieber Bücher und Artikel, die sich in meinem Pocket angesammelt haben, als dass ich Blogs wirklich regelmäßig verfolge.

Aber wenn Du an den Anfängen des Bloggens stehst, kann ich Dir nur empfehlen, mal grob einen Überblick über Deine Nische zu behalten. Und wenn Du Angst hast, dadurch zur Copycat zu werden, spring einfach über den großen Ozean und schau mal in die englischsprachigen.

 

20. Schau eine Doku an

Ich könnte Dir hier eine Endlos-Liste erstellen, ehrlich. Ach warte… sowas hab ich ja sogar schon hier erstellt!

 

21. Lies ein Magazin aus Deiner Nische

Ich nutze seit einigen Jahren die digitale Magazin-Shop-App Zinio und habe darin auch zwei Abos (wer hätte gedacht, dass ich mal wieder Zeitschriften-Abos haben würde?!) von Fast Company und Entrepreneur. Die Mischung ist für mich komplett mit ein paar Ausgaben von Collective Hub.

Print stirbt vielleicht gerade, aber digitale Magazine definitiv nicht.

 

 

22. Mach ein Back-up

Etwas Wertvolleres kannst Du für Dein Business gar nicht tun als regelmäßige Back-ups Deiner Blogs, Webseiten, Daten, Festplatten… und ob Du dabei im Pyjama oder Abendkleid bist, interessiert kein Schwein Mensch.

 

23. Lass 5 gerade sein… und mach einfach mal frei!

Hast Du diese Woche eigentlich einen freien Tag eingeplant? Wie wäre es dann, Du überraschst Dich einfach heute mal selbst mit einem? Kopf über die Decke ziehen und ab geht’s. Netflix & Wolldecke. (Punkt 20 bietet sich nun umso mehr an…)

In diesem Sinn…

Happy Pyjama-Day, everyone ♥

 

Was Du auch im Pyjama tun kannst? Diesen Artikel jetzt auf Dein Pinterest-Board pinnen!

 

Artikel zu teilen, ist das Trinkgeld für Autoren. Gibst Du mir eins?

13 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Das mit dem Wecker stellen geht mir genauso 🙂 Ich stelle mir nur einen, wenn ich wirklich muss. Ansonsten tolle Liste 🙂 und das eine Video hat mir wirklich ein Lachen ins Gesicht gezaubert 🙂

  2. Sehr cool und ich musste tatsächlich an einigen Stellen lachen, aber für mich wären viele Punkte nichts. Ich muss mich morgens fertig machen um in die Gänge zu kommen. Duschen, anziehen, Haare machen – sonst hänge ich bis Mittags auf der Couch und habe (außer mich auf Insta inspirieren zu lassen^^) nix geschafft 😉

    • Hahaha – ich kann es verstehen. Ab einem gewissen Punkt brauche ich das auch. Aber bis 12 bin ich meist noch so im Kopf, dass ich da den Pyjama wirklich genieße…
      Liebe Grüße,
      Carina

  3. Miriam

    Liebe Carina,
    super Tips von dir. Vielen lieben Dank. Ich hab mir heute auch etwas sehr Gutes getan – bin meinem Impuls zum belohnen gefolgt – und hab mir von https://mylittlebox.net meine little box bestellt. Kanns fast nicht erwarten, dass sie bei mir ankommt. Am liebsten hätte ich sie schon gestern bekommen.

    Liebe Grüsse Miriam (moere)

    • Hi Miriam,
      ich will auuuch 😀
      Voll toll. Aber bei meinen stetigen Adress-Änderungen, würden die vermutlich durchdrehen 😀
      Liebe Grüße zurück,
      Carina

  4. Lisa

    Da ich die Woche eh krank im Bett rum liege, habe ich mir gleich mal die Doku angeschaut. Einfach klasse 🙂
    Kannst du noch weitere Dokus empfehlen, Carina? ?

    • Ohje, gute Besserung!
      In dem Bereich nicht wirklich…
      Aber schau Dich mal auf den TED-Talk Seiten um oder auch dem Kanal von SuperSoulSession bei Oprah. Da gibts genialen Stoff 😉
      (Such mal den Hummingbird-Talk von Liz Gilbert dort…)
      Liebe Grüße,
      Carina

  5. Judith

    Deine Liste ist toll und aktuell beneide ich dich darum, dass du morgens Zeit für all diese Dinge hast. Was für mich auch noch sehr gut funktioniert ist Sport im Pyjama. Natürlich nur solchen, für den man nicht vor die Türe gehen muss 😉 Aber mein Pyjama ist weit und weich und dehnbar, also perfekt für Sport. Und danach dann gleich duschen und in den Tag durchstarten…

    • Hi Judith,
      ich mache auch nicht alles davon jeden Morgen 😀
      Dann würde ich wirklich nie aus dem Pyjama rauskommen…
      Aber ich finde es angenehmer sanft in den Tag zu starten als nach 5x snoozen ins Bad, unter die Dusche und dann an den Laptop zu stürzen. Für Sport brauche ich allerdings meine Sport-Sachen. Das wirft dann erst den inneren Motor an 😉
      Liebe Grüße,
      Carina

  6. Ok, ok Carina, du hast mich überzeugt. Ich mache heute meinen Pyjama-Tag 🙂

    Erstmal ein Backup, dann ein paar Kleinigkeiten erledigen und ansonsten einfach mal gut gehen lassen – ganz ohne Druck.

  7. Liebe Carina,
    ich bin gerade frisch über dein wunderbares Projekt hier gestolpert und bin absolut begeistert! Vielen Dank dafür! Ich selbst bin erfolgreiche Bloggerin auf EAT TRAIN LOVE, aber ich muss sagen, mir fehlt manchmal der Anschluss, um Tipps & Tricks auszutauschen. Die Blogwelt dreht sich so schnell (und macht gleichzeitig soooo… viel Spaß!). 🙂
    Liebe Grüße und wir hören uns!
    Kristin von EAT TRAIN LOVE

  8. Liebe Carina,

    dicker Seufzer mit extrabreitem Grinsen, you made my day!

    Ich weiß nicht, warum mir dieser Artikel auf deinem Blog entgangen ist???

    Heute jedenfalls kommt er wie gerufen. Tolle Empfehlungen, Tools und ein feiner eingebauter Spiegel.

    Ein herzliches Dankeschön von der Pyjamafront ❤

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Pin192
Buffer2
Pocket